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Ätherische Öle

Ätherische Öle unterstützen und ergänzen die energetische Arbeit auf optimale Weise:  Während oder nach Behandlungen können sie je nach Bedürfnis zur Öffnung, Reinigung, Erfrischung oder Stabilisierung des Energiesystems eingesetzt werden.

Welche ätherischen Öle wofür helfen und was es zu beachten gibt:



Was sind ätherische Öle und wie wirken sie?


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Ätherische Öle sind chemische Substanzen, die von Pflanzen zu ihrem Schutz und ihrer Fortpflanzung entweder in Blättern, Blüten, Fruchtschalen, Zweigen, Wurzeln, Samen und Stämmen produziert werden. Hoch konzentriert und sehr komplex werden sie schon seit langem wegen ihrer hervorragenden Eigenschaften verwendet, um das Gleichgewicht unseres Körpers und Energiesystems auf natürliche Weise wiederherzustellen, da sie sowohl physiologisch wie auch emotional wirken, unsere Zellmembranen leicht durchdringen und sich gut in den Lipiden unseres Körpers auflösen. Dies geschieht sehr schnell: Durch die Haut aufgenommen befinden sie sich innerhalb von zwei Minuten im Blutstrom und in 20 Minuten in jeder einzelnen Körperzelle. Eingeatmet erreichen sie das Gehirn und somit unser emotionales System gar innert 17 Sekunden! Integriert werden können sie in unseren Alltag auf verschiedene Weise: Als Präventivmittel, ergänzende Therapie, sowie in Gesundheits- und Schönheitspflegepräparaten. In Duftlampen, Bädern, der Sauna oder beim Kochen und Backen begegnen wir ihnen aber am häufigsten.



Augen auf beim Kauf!


Es lohnt sich, in Qualität zu investieren, denn billigere ätherische Öle sind oft für Duftlampen konzipiert und können beim Auftragen die Haut reizen. Beim Kauf lohnt es sich, nachzufragen, denn einige Öle sind bei Schwangerschaft, Bluthochdruck, Epilepsie und Allergien nicht geeignet. Zitrusöle können an der prallen Sonne reizend wirken, deshalb sie im Sommer am besten nur abends verwenden.

Was unter dem Wort «Essenz» verkauft wird, sind reine Duftstoffe und keine ätherischen Öle, somit lösen sie nicht die gewünschte Wirkung aus.

Der häufigste Fehler im Umgang mit ätherischen Ölen stellt jedoch die Überdosierung dar. Da sie hoch konzentriert sind, ist beim Auftragen auf die Haut eine Verdünnung mit einem Trägerstoff wie beispielsweise Mandel-, Kokos oder Jojobaöl empfohlen. Wer empfindlich reagiert, sollte ausschliesslich Teebaum- und Lavendelöl mit der Haut in Kontakt bringen und die restlichen Öle nur als Raumdüfte benutzen. Was die Einnahme von ätherischen Ölen betrifft, so gehen hier die Meinungen auseinander. Ich persönlich verzichte darauf gänzlich und empfehle, dies sicherheitshalber nur in Absprache mit einem ausgebildeten Aromatherapeuten zu tun, um eine Überdosierung oder eine übermässige Nieren-Belastung zu vermeiden.



Ätherische Öle sicher anwenden


Bei der spontanen einmaligen Verwendung eines ätherischen Öls empfehle ich, 1-2 Tropen auf ein Taschentuch zu geben, es davon einzuatmen oder damit durch die Aura zu fahren.

Wird das gleiche Öl oder die Mischung über einen längeren Zeitraum verwendet empfehle ich die Verwendung eines kleinen Roll-Ons aus Glas für die Pulspartie, Schläfe und/oder Fusssohle: 2-5 Tropfen ätherisches Öl reingeben und den Rest mit Jojobaöl auffüllen. Sicherheitshalber sollte zu Beginn des Gebrauchs ein Verträglichkeitstest in der Armkehle gemacht werden.



Welche ätherischen Öle helfen wobei?


  • Baumdüfte (Arve, Kiefer, Tanne, Lärche): stärken die Konzentration und das Selbstbewusstsein, bringen Erholung und zentrieren

  • Bergamotte: bringt emotionales Gleichgewicht bei starken negativen Gefühlen wie Wut und Angst, sowie depressiven Verstimmungen

  • Eukalyptus: befreit die Nase, stärkt die Konzentration und fördert die Durchblutung

  • Geranium: hilft bei Stress, gleicht die Hormone aus, stärkt die Intuition, öffnet das Herz und unterstützt Vergebungsprozesse

  • Ingwer: erdet, wirkt emotional klärend und orientierend, hilft bei Verdauungsproblemen

  • Kamille: beruhigt und wirkt entkrampfend

  • Lavendel: beruhigt und harmonisiert, fördert den Schlaf

  • Neroli: reduziert Stress und Anspannung, guter Seelentröster

  • Patchouli: zentriert und stärkt das Selbstbewusstsein

  • Pfefferminze: befreit die Nase, fördert die Verdauung, lindert Sodbrennen, unterstützt auf Reisen

  • Rose: öffnet das Herz, stärkt die Selbstakzeptanz und -liebe

  • Zimt: unterstützt bei der Meditation, entspannt bei Stress und Ärger, stärkt das Immunsystem und hilft bei Übelkeit

  • Zitrusdüfte (Zitrone, Orange, Mandarine, Grapefruit): wirken erfrischend, fördern die Konzentration und hellen die Stimmung auf (Sie können auch in die Wäsche oder das Putzwasser gegeben werden.)



Eine ganz persönliche Mischung


Gerne unterstütze ich dich dabei, das passende ätherische Öl zur Unterstützung bei den Herausforderungen des Alltags oder als wirkungsvolle Ergänzung bei der energetischen Arbeit zu finden. Auf Wunsch erstelle oder empfehle ich auch ganz auf die aktuellen individuellen Bedürfnisse abgestimmte Mischungen, denn hier gibt es einiges zu beachten, damit das System ganzheitlich und nachhaltig angesprochen wird.


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